Indirekte Pflege:
Unter einer indirekten Pflege versteht man Leistungen, die nicht direkt am Bewohner bzw. an der Bewohnerin durchgeführt werden, darunter versteht man die Anwendung von Pflegetheorien und Pflegekonzepte, aber auch die Praxisanleitung und Begleitung, sowie das Pflegemanagement.
Nicht zu vergessen ist die Kooperation mit anderen Berufsgruppen, die Mitarbeit bei ärztlicher Diagnostik und Therapie oder lediglich die Unterstützung von Bewohnern und Bewohnerinnen beim Einzug.
Direkte Pflege:
Die direkte Pflege oder auch „Grundpflege“ genannt, beschreibt Maßnahmen, die sich direkt auf die Gesundheit des Bewohners bzw. der Bewohnerin auswirken können.
Unter anderem beinhaltet diese Grundpflege die „Unterstützung in den Aktivitäten des täglichen Lebens“. Darunter versteht man Dinge wie kommunizieren, sich bewegen und pflegen, ausscheiden, vitale Funktionen aufrechthalten oder zu essen und zu trinken.
Zusätzlich sind tägliche Aufgaben wie sich kleiden, sich beschäftigen, zu ruhen und zu schlafen, sich Frau/Mann zu fühlen, mit existentiellen Erfahrungen des Lebens umzugehen oder für sichere soziale Bereiche und Umgebungen des Lebens zu sorgen, essenziell in der direkten Pflege.
Zuletzt sind außerdem die validierende und die palliative Pflege ein enorm wichtiger Bestandteil dieser Pflege.
